Aufgewachsen in der Lüneburger Heide...

…südlich von Uelzen, haben mich schon seit frühster Kindheit verschiedene Tiere begleitet. Über die Jahre waren viele Meerschweinchen an meiner Seite, einige Katzen, sowie Hunde von Nachbarn und Bekannten, die ich regelmäßig ausgeführt habe.

Genauso früh habe ich meine Liebe zu Pferden entdeckt und bin mein Leben lang Ponys und Großpferde geritten. Nach dem klassischen Reitunterricht folgten Dressur- und Spring-, sowie Gangpferdereittraining.

Mittlerweile wohne ich in meiner „Herzens-Heimat“, dem wunderschönen Nordfriesland in der Nähe von Husum auf einem kleinen Hof mit meinem Weißen Schweizer Schäferhund, einem Kater, einigen Hühnern, zwei Shetlandponys und einer Reitpony-Mixstute.

Wichtig war und ist mir, dass für mich jedes Tier gleichermaßen wertvoll ist. Ihr Wert hängt nicht von ihrer Körpergröße ab, oder gar davon, ob wir sie eigentlich als „Nutztiere“ bezeichnen. Dementsprechend ist mir die artgerechte Haltung von Kleintieren genauso wichtig wie die von Hunden, Katzen oder Pferden, Schweinen, Kühen und anderen Nutztieren.

Der Weg zur Tierheilpraktik

Nach meinem Abitur im Jahr 2003 habe ich eine Ausbildung zur Logopädin gemacht und mich dann mit eigener Praxis in Bienenbüttel in der Lüneburger Heide selbstständig gemacht.

In dieser Zeit entdeckte ich mein Interesse an Energiearbeit, so dass ich einige Fortbildungen in dem Bereich belegte. Erst nur für mich, aber ziemlich schnell merkte ich, wie gut ich auch andere Menschen und Tiere damit unterstützen kann. Seitdem biete ich Bachblütenberatung für Mensch und Tier an. Ebenso habe ich alle drei Reiki-Grade und kann daher als Reiki-Meister/Lehrer andere unterstützen, ihre Selbstheilungskräfte (wieder) zu aktivieren.

Nachdem ich selber von einer Heilpraktikerin einige Male homöopathische Mittel verschrieben bekommen hatte und von deren Wirkung jedes Mal wieder beeindruckt war, ließ mich die Homöopathie nicht mehr los und ich begann die Ausbildung zur Veterinär-Homöopathin bei Peter Mohr. Dieses erste Grundstudium beinhaltete ebenso Anatomie, Physiologie und Pathologie. Als Peter Mohr seine Ausbildungsarbeit schließlich aus persönlichen Gründen unterbrach, entschied ich mich dazu, die komplette Ausbildung zur Tierheilpraktikerin an einer anderen Schule zu machen.

Ausbildung zur Tierheilpraktikerin

Von 2015-2018 absolvierte ich die Ausbildung zur Tierheilpraktikerin und ganzheitlichen Verhaltenstherapeutin für Hund und Pferd an der Naturheilkundeschule Britta Vock. Anfang 2019 legte ich an dem Ausbildungszentrum für Tierheilkunde Vetmedicus mein Examen mit der Bewertung „sehr gut“ ab.

Im Zuge meiner Ausbildung habe ich eine Facharbeit zum Thema „Patella Luxation beim Pferd – Ganzheitlicher Behandlungsansatz“ verfasst.

Inhalte der Ausbildung

Allgemein:

  • Anatomie und Physiologie
  • Blutbild-Analyse
  • Darmflora-Analyse
  • artgerechte Haltung und Beschäftigung
  • Verhaltenskunde, sowie ganzheitliche Verhaltenstherapie
  • Ernährung, sowie Diätetik
  • Krankheitslehre: inklusive Stoffwechselerkrankungen wie Hufrehe, Cushing und Sommerekzem beim Pferd, ebenso Mittelmeererkrankungen wie Leishmaniose,  Babesiose und andere beim Hund

Darüber hinaus habe ich Seminare zur Haltung, Ernährung und Behandlung von Krankheiten bei Nagern und anderen Kleintieren belegt.

Pferd:

  • Hufkurse
  • Sattelkunde
  • Exterieurbeurteilung
  • Ganganalysen

Hund:

  • Trainingsmethoden, Lernverhalten
  • Ernährung (u.a. BARF)

diverse Therapiemethoden, unter anderem:

  • klassische Homöopathie
  • Phytotherapie (Kräuterheilkunde)
  • Schüssler Salze
  • Blutegeltherapie
  • Aromatherapie
  • Lithotherapie (Steinheilkunde)

Meine Arbeit

In meiner Arbeit als Tierheilpraktikerin ist mir an erster Stelle die ganzheitliche Betrachtung des Tieres und seines Halters* wichtig. Das klingt erst einmal gut – aber was bedeutet das für euch als Kunden? Ihr könnt euch sicher sein, dass ich aus meinem gesamten Repertoire den für euch und euer Tier passenden Behandlungsweg finde. Eine Methode kann in der Theorie noch so gut sein, wenn sie nicht in euren Alltag passt, werdet ihr nicht davon profitieren. Mein Ziel ist es daher, die Ist-Situation genau zu analysieren: was sind eure Bedürfnisse, Wünsche und Möglichkeiten? Was braucht euer Tier, um gesund zu werden/gesund zu bleiben? Aus diesen Erkenntnissen erstellen wir gemeinsam einen für euch passenden Behandlungsplan, der sich für euch stimmig anfühlt und für euch umsetzbar ist. Ganzheitlichkeit bedeutet für mich nicht nur, das Tier ganz genau zu betrachten, mit allen „Baustellen“, Möglichkeiten und Bedürfnissen (sowohl rassespezifisch, als auch ganz individuell), sondern auch den Halter* mit einzubeziehen. Was kann der Halter* leisten, wo sind Verbesserungen möglich, wo sind Grenzen?